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Studienplätze Humanmedizin: Aufstockung um 5.000 gegen Ärztemangel

Studienplätze Humanmedizin: Aufstockung um 5.000 gegen Ärztemangel

Um dem zunehmenden Ärztemangel entgegenzutreten, plant aktuell der Vorstand der Unionsfraktion die Medizinstudienplätze aufzustocken.

10.09.2020

Um dem zunehmenden Ärztemangel entgegenzutreten, plant aktuell der Vorstand der Unionsfraktion die Zahl der angebotenen Medizinstudienplätze aufzustocken.

  • „Wir wollen die Medizinstudienplätze mittelfristig um 5.000 aufstocken", so das entsprechende Positionspapier der Fraktionsspitzen von CDU und CSU. 
  • Vor dem Hintergrund einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, neuen Arbeitszeitmodellen und der alternden Gesellschaft zeige sich deutlich, dass mehr Ärzte ausgebildet werden müssten.
  • Dazu kommt, dass die starken Ärztejahrgänge von Anfang der 1960er Jahre in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Darauf sollte das Gesundheitswesen vorbereitet werden.
  • In ländlichen Regionen Deutschlands sei der Ärztemangel bereits heute schon wahrnehmbar.

Neuer Höchststand: Immer mehr ausländische Ärzte zieht es in die Schweiz

Neuer Höchststand: Immer mehr ausländische Ärzte zieht es in die Schweiz

Die Zahl der in der Schweiz tätigen Ärzte steigt seit Jahren kontinuierlich an. Der Großteil stammt mit 53,4 % aus Deutschland, gefolgt von Italien (8,9 %), Frankreich (6,9 %) oder Österreich (6,0 %).

09.09.2020

Die Zahl der in der Schweiz tätigen Ärzte steigt seit Jahren kontinuierlich an: So waren 2019 laut der aktuellen Medizinerstatistik des Schweizer Berufsverbands der Ärzte FMH bei den Eidgenossen insgesamt 37.882 Ärzte berufstätig - gegenüber 2018 ein Zuwachs um 357 Personen.

  • Mit insgesamt 13.755 hat die Zahl der berufstätigen Ärzte in der Schweiz, die aus dem Ausland stammen oder im Ausland ihre Berufsqualifikation erworben haben, aktuell einen neuen Höchststand erreicht. So betrug der Anteil dieser Gruppe innerhalb der Schweizer Ärzteschaft 2019 36,3 % und damit 0,9 Prozentpunkte mehr im Vergleich zum Vorjahr.
  • Im Praxissektor beträgt der Anteil der Ärzte aus dem Ausland 32,7 %, im Kliniksektor 40,2 %.
  • Mit 54,7 % im Praxis- und 52,7 % im Kliniksektor dominiert in der Schweiz der Männeranteil.
  • Zur Herkunft der ausländischen ärztlichen Fachkräfte: Der Großteil stammt mit 53,4 % aus Deutschland, gefolgt von Italien (8,9 %), Frankreich (6,9 %) oder Österreich (6,0 %).
  • In absoluten Zahlen waren 2019 7.347 Ärzte aus Deutschland, 1.222 aus Italien, 952 aus Frankreich, 830 aus Österreich sowie 3.404 aus anderen Ländern ärztlich in der Schweiz tätig gewesen.
  • Die Ärztestatistik zeigt weiter, dass die Zahl der Ärzte, die 2019 an Schweizer Unis das eidgenössische Diplom in Humanmedizin erhalten haben, mit insgesamt 1.089 Ärzten um 60 lag höher als 2018.
  • Sie liegt aber weiterhin weit unter dem angestrebten Ziel von 1.300 Abschlüssen in der Humanmedizin, die die Eidgenossen bis 2025 erreichen wollen, um die Abhängigkeit von ausländischen Ärzten zu verringern. Hierzu hat die Schweiz bereits seit 11/2016 das 100 Mio. Franken schwere Sonderprogramm „Erhöhung der Anzahl Abschlüsse in Humanmedizin" am Laufen.

COVID-19 Metastudie: Lockdown und Maskenzwang haben keinen Einfluss auf Verlauf

COVID-19 Metastudie: Lockdown und Maskenzwang haben keinen Einfluss auf Verlauf

Eine aktuelle Metastudie des renommierten,1920 gegründeten National Bureau of Economic Research (NBER) zeigt, dass Maßnahmen wie Lockdowns und Maskenzwang keinen Einfluss auf den Verlauf von Covid-19 hatten.

08.09.2020

Eine aktuelle Metastudie des renommierten,1920 gegründeten National Bureau of Economic Research (NBER) zeigt, dass Maßnahmen wie Lockdowns und Maskenzwang keinen Einfluss auf den Verlauf von Covid-19 hatten.

  • Das NBER ist ein unabhängiges, mit mehr als zwei Dutzend Nobelpreisträgern verbundenes Institut in den USA.
  • Im Rahmen der Metastudie hat das NBER den Einfluss nicht-pharmazeutischer Maßnahmen auf die Zahl der Todesfälle analysiert und belegt, dass sie in allen untersuchten Ländern unabhängig von den ergriffenen Maßnahmen sanken, so das American Institute of Economic Research (AIER).
  • Laut AIER ist die Schlussfolgerung der Studie, dass die beobachteten Datentrends wahrscheinlich darauf hindeuten, dass nicht-pharmazeutische Interventionen (z. B. Sperrungen, Schließungen, Reisebeschränkungen, Aufenthaltsverbote, Veranstaltungsverbote, Quarantänen, Ausgangssperren und Maskentragen) die Virusübertragungsraten insgesamt nicht zu beeinflussen scheinen.

Weitere Details zur Studie finden Sie hier.

TK: Virtuelle DocTour soll Ärzte aufs Land bringen

TK: Virtuelle DocTour soll Ärzte aufs Land bringen

Medizinstudierende haben auf der TK-DocTour die Gelegenheit, sich mit niedergelassenen Ärzten über deren Beruf auszutauschen und Fragen zu stellen. Hintergrund ist, dass sich momentan zu wenige Jungärzte für eine Niederlassung als Landarzt entscheiden.

07.09.2020

Medizinstudierende haben auf der aktuellen virtuellen TK-DocTour die Gelegenheit, sich mit niedergelassenen Ärzten über deren Beruf auszutauschen und Fragen zu stellen.

  • Hintergrund ist, dass sich momentan zu wenige Jungärzte für eine Niederlassung als Landarzt entscheiden, was zu Versorgungslücken in ländlichen Regionen führen kann.
  • Die Techniker Krankenkasse (TK) versucht mit der diesjährigen virtuell abgehaltenen DocTour Medizinstudenten eine Niederlassung auf dem Land schmackhaft zu machen.
  • Die aktuelle Tour läuft unter dem Titel „Smart am Start als Landarzt 4.0" und findet von 22. - 24.09.2020 statt.
  • Interessierte Medizinstudenten können dabei an virtuellen Praxisbesuchen teilnehmen, erhalten Informationen zu Praxisgründung, Praxisführung, Weiterbildungsmöglichkeiten sowie den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Landarztleben. 

Weitere Informationen finden Sie unter www.tk.de/doctour.

Humanmedizin: 2019 mehr Uni-Abschlüsse

Humanmedizin: 2019 mehr Uni-Abschlüsse

Laut aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamts haben im Wintersemester 2018/2019 und Sommersemester 2019 insgesamt rund 512.000 Absolventen einen Hochschulabschluss an einer deutschen Hochschule gemacht - damit ist die Anzahl der Abschlüsse um 3 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

04.09.2020

Laut aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamts haben im Wintersemester 2018/2019 und Sommersemester 2019 insgesamt rund 512.000 Absolventen einen Hochschulabschluss an einer deutschen Hochschule gemacht - damit ist die Anzahl der Abschlüsse um 3 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

  • 7 % der Abschlüsse (33.968) wurden 2019 in den Fächern Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften absolviert, davon wiederum 17.714 in der Humanmedizin.
  • In der Zahnmedizin konnten 2019 insgesamt 2.770 Abschlüsse verzeichnet werden.
  • Von den weiteren Abschlusszahlen im Gesundheitsbereich liegen Gesundheitswissenschaften/Gesundheitsmanagement mit 8.480 verzeichneten Abschlüssen vor den nichtärztlichen Heilberufen (2.168 Abschlüsse), Pflegewissenschaften/-management (1.968) und der Gesundheitspädagogik (868 Abschlüsse).
  • Im Hinblick auf die Verteilung der Absolventen zwischen den Geschlechtern zeigt sich, dass die Humanmedizin eine Frauendomäne ist: 7.086 männlichen Absolventen stehen 10.628 Frauen gegenüber - ein Trend, der schon in den vergangenen Jahren zu beobachten war. Auch in der Zahnmedizin und in den Gesundheitswissenschaften ist dieser Trend zu beobachten.

Online-Apotheken: Mehr als jeder Zweite kauft Arzneimittel online

Online-Apotheken: Mehr als jeder Zweite kauft Arzneimittel online

58 % der Menschen in Deutschland bestellen ihre Arzneimittel über eine Versandapotheke, so eine aktuelle Umfrage.

03.09.2020

58 % der Menschen in Deutschland bestellen ihre Arzneimittel über eine Versandapotheke, so eine aktuelle Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat.

  • Im Rahmen der repräsentativen Analyse wurden im Frühjahr 2020 1.193 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt.
  • Gefragt wurde u. a.: „Wo kaufen Sie gewöhnlich verschreibungspflichtige bzw. nicht verschreibungspflichtige Medikamente?" und „Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten beim Kauf von Medikamenten bei Online-Apotheken?"
  • Rund jeder Sechste (17 %) löst auch Rezepte für verschreibungspflichtige Arzneien (Rx) in der Online-Apotheke ein.
  • V. a. jüngere Verbraucher ordern ihre Medikamente online: 73 % der 16- bis 29-Jährigen bestellen ihre Arzneimittel im Internet, ebenso 71 % der 30- bis 49-Jährigen, 64 % der 50- bis 64-Jährigen, aber nur jeder Vierte über 65 Jahren (25 %).
  • 92 % der Online-Besteller sind zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit der angebotenen Auswahl, 91 % sagen dies über das Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • 78 % loben die Liefergeschwindigkeit der Versandapotheken.
  • Hinsichtlich des Beratungs- und Informationsangebots durch Online-Apotheken zeigt sich jeder Zweite (47 %) zufrieden bzw. sehr zufrieden.
  • Fast alle Befragten nutzen aber auch die traditionellen Vor-Ort-Apotheken: 99 % besorgen dort ihre verschreibungspflichtigen und 74 % ihre nicht verschreibungspflichtigen Medikamente.