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2020: Neue Medikamente auf dem deutschen Markt

2020: Neue Medikamente auf dem deutschen Markt

2020 haben Pharma-Unternehmen in Deutschland insgesamt 32 Medikamete mit neuen Wirkstoffen in die Versorgung gebracht.

08.03.2021

2020 haben Pharma-Unternehmen in Deutschland insgesamt 32 Medikamete mit neuen Wirkstoffen in die Versorgung gebracht.

  • Hinzu kamen zahlreiche Erweiterungen der Anwendungsgebiete von bereits eingeführten Medikamenten sowie neue Darreichungsformen.
  • Auch für seltene Krankheiten wie Hepatitis D-Infektion und Beta-Thalassämie wurden 2020 neue Arzneimittel eingeführt.
  • Wie bereits 2019 kamen auch 2020 insgesamt 10 neue Medikamente gegen unterschiedliche Krebserkrankungen auf den Markt.
  • Bei 4 dieser Medikamente ist vor der Anwendung mit einem Gentest im Rahmen der Personalisierten Medizin zu prüfen, ob Krebszellen des betreffenden Patienten eine bestimmte Mutation aufweisen.


Die 32 Medikamente mit neuem Wirkstoff sind für folgende Krankheitsgebiete zugelassen:

  • Krebserkrankungen: 10
  • Entzündliche Erkrankungen: 5
  • Infektionskrankheiten: 4
  • Blutbildungsstörungen: 4
  • Stoffwechselkrankheiten: 4
  • Nicht-entzündliche neurologische Krankheiten: 3
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 1
  • Augenkrankheiten: 1

Statistisches Bundesamt: Krebs ist Ursache für ein Viertel aller Todesfälle!

Statistisches Bundesamt: Krebs ist Ursache für ein Viertel aller Todesfälle!

Die häufigsten Todesfälle mit 44.800 Toten ereigneten sich 2019 aufgrund von Lungen- und Bronchialkrebs.

05.03.2021

Die häufigsten Todesfälle mit 44.800 Toten ereigneten 2019 sich aufgrund von Lungen- und Bronchialkrebs.

  • In den letzten 20 Jahren stiegen laut Angaben des Statistischen Bundesamts die Krebstodesfälle um 10 %.
  • 2019 wurden in Deutschland rund 231.000 Todesfälle aufgrund der Diagnose Krebs gezählt.
  • Bei den 45- bis 65-Jährigen war eine Krebserkrankung die häufigste Todesursache.
  • Insgesamt waren 6 verschiedene Krebserkrankungen unter den 20 häufigsten Todesursachen.

BGW-Statistik: Zahnarztpraxen zeigen nur sehr geringes Corona-Infektionsrisiko

BGW-Statistik: Zahnarztpraxen zeigen nur sehr geringes Corona-Infektionsrisiko

Eine aktuelle Statistik der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) zeigt, dass das Corona-Infektionsrisiko am Arbeitsplatz für Beschäftigte in Zahnarztpraxen 2020 sehr gering war. Zahnarztpraxen bieten demnach höchste Hygiene- und Schutzstandards.

04.03.2021

Eine aktuelle Statistik der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) zeigt, dass das Corona-Infektionsrisiko am Arbeitsplatz für Beschäftigte in Zahnarztpraxen 2020 sehr gering war. Zahnarztpraxen bieten demnach höchste Hygiene- und Schutzstandards.

  • Im Bereich der Zahnarztpraxen wurden im Jahr 2020 laut der Statistik lediglich 85 Verdachtsfälle bei rund 240.000 Vollbeschäftigten gemeldet.
  • Dies entspricht einer Quote von 0,00035 %.

Schwere Covid-19-Krankheitsverläufe: 4 Vorerkrankungen als Risikofaktoren ermittelt

Schwere Covid-19-Krankheitsverläufe: 4 Vorerkrankungen als Risikofaktoren ermittelt

Eine aktuelle US-Studie zeigt, dass 4 Vorerkrankungen für 2/3 der schweren Covid-19-Krankheitsverläufe verantwortlich sind.

01.03.2021

Eine aktuelle US-Studie zeigt, dass 4 Vorerkrankungen für 2/3 der schweren Covid-19-Krankheitsverläufe sorgen.

  • Leiden Covid-Patienten an den Vorerkrankungen Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Herzinsuffizienz, so haben sie häufiger mit einem schweren Covid-19-Verlauf zu rechnen und müssen stationär im Krankenhaus behandelt werden, so die Studie.
  • Ohne die genannten Risikofaktoren könnten rund 2/3 der Klinikaufenthalte vermieden werden.
  • Hintergrund: Im Rahmen der kürzlich erschienenen Studie haben der Kardiologe Dariush Mozaffarian und sein Team von der Tufts University über 900.000 Krankenaufenthalte in den USA untersucht, die auf Covid-19 zurückzuführen waren.
    • Dabei standen 30 % mit Adipositas in Zusammenhang,
    • 26 % mit Bluthochdruck,
    • 21 % mit Diabetes und
    • 12 % mit Herzinsuffizienz.
    • In Kombination ergibt das laut Modellberechnung 64 % schwere Covid-Verläufe, die hätten verhindert werden können.
  • Weitere Informationen finden Sie hier.

Atemwegserkrankungen stabil auf geringem Level

Atemwegserkrankungen stabil auf geringem Level

Wie das Internetportal reitschuster.de darstellt, befinden sich die Atemwegserkrankungen derzeit trotz Corona auf einem extrem niedrigen Niveau, was u. a. Mediziner vor Rätsel stellt.

25.02.2021

Wie das Internetportal reitschuster.de darstellt, befinden sich die Atemwegserkrankungen derzeit trotz Corona auf einem extrem niedrigen Niveau, was u. a. Mediziner vor Rätsel stellt.

  • Laut aktuellem Influenza-Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts ist die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in der Bevölkerung in der 6. Kalenderwoche 2021 im Vergleich zur Vorwoche zwar bundesweit deutlich gestiegen.
  • Die ARE-Rate befindet sich jedoch trotz des Anstiegs nach wie vor unter den Werten der Vorsaison auf einem extrem niedrigen Niveau.
  • Im ambulanten Bereich wurden in der 6. Kalenderwoche 2021 insgesamt etwa gleich viele Arztbesuche wegen ARE im Vergleich zur Vorwoche registriert, die Werte befinden sich in der 6. Kalenderwoche weiterhin deutlich unter den Vorjahreswerten um diese Zeit.
  • Dass ausgerechnet in einer Pandemie mit einem Erreger, der akute Atemwegserkrankungen auslöst, die Zahl von akuten Atemwegserkrankungen auf einem extrem niedrigen Niveau ist, wirkt überraschend und stellt u. a. Mediziner vor Rätsel.
  • Weitere Informationen finden Sie hier.

Statistisches Bundesamt: Über 3 Mio. Deutsche nutzen smarte Gesundheitsgeräte

Statistisches Bundesamt: Über 3 Mio. Deutsche nutzen smarte Gesundheitsgeräte

Eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt, dass 3,4 Mio. Deutsche im 1. Quartal 2020 beispielsweise Blutdruck, Blutzucker oder ihr Körpergewicht digital überwacht haben. Damit nutzten rund 5 % aller Deutschen ab 10 Jahren smarte Geräte zur Prävention.

23.02.2021

Eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt, dass 3,4 Mio. Deutsche im 1. Quartal 2020 beispielsweise Blutdruck, Blutzucker oder ihr Körpergewicht digital überwacht haben. Damit nutzten rund 5 % aller Deutschen ab 10 Jahren smarte Geräte zur Prävention.

  • Der EU-Durchschnitt liegt ebenso bei 5 %. 
  • Dänemark ist innerhalb der EU Spitzenreiter (12 %) bei der Nutzung smarter Devices.