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- SPD-Politiker: Verbot von Investoren bei Medizinischen Versorgungszentren unrealistisch 26. September 2023Im Rahmen der geplanten Versorgungsgesetze I und II äußerte sich der SPD-Politiker Dirk-Ulrich Mende zur Kontroverse um den Besitz von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) durch Investoren. Seiner Ansicht nach ist ein generelles Verbot von Investorenbeteiligung unrealistisch, obwohl MVZ-Betreiber aufgrund kritischer Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach besorgt sind.
- Digitalisierung als Rettungsanker: Start-up kämpft gegen das Apothekensterben 25. September 2023"IhreApotheken" bietet Apothekern eine digitale Plattform, um die Versorgung in ländlichen Gebieten zu stärken und Kunden digitale Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.
- GKV-Beitragseinnahmen auf Rekordniveau, ambulante Versorgung bleibt zurück 20. September 2023Die Finanzsituation der Krankenkassen in Deutschland erweist sich als erfreulich robust, wie das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) aktuell bekannt gab. Die Beitragseinnahmen sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 deutlich gestiegen, und die Finanzreserven der Krankenkassen erreichten einen Rekordwert.
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GKV-Beitragseinnahmen auf Rekordniveau, ambulante Versorgung bleibt zurück
GKV-Beitragseinnahmen auf Rekordniveau, ambulante Versorgung bleibt zurück
Die Finanzsituation der Krankenkassen in Deutschland erweist sich als erfreulich robust, wie das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) aktuell bekannt gab. Die Beitragseinnahmen sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 deutlich gestiegen, und die Finanzreserven der Krankenkassen erreichten einen Rekordwert.
20.09.2023
Die Finanzsituation der Krankenkassen in Deutschland erweist sich als erfreulich robust, wie das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) aktuell bekannt gab. Die Beitragseinnahmen sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 deutlich gestiegen, und die Finanzreserven der Krankenkassen erreichten einen Rekordwert.
Hier eine kurze Zusammenfassung der neuesten Zahlen und Entwicklungen in der GKV:
- Die Krankenkassen und der Gesundheitsfonds haben eine bessere Finanzlage als erwartet, laut dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung.
- Die Finanzreserven der Krankenkassen betrugen im Juni 2023 9,7 Milliarden €.
- Die Beitragseinnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stiegen im ersten Halbjahr 2023 um 5,9 % im Vergleich zum Vorjahr, mit Zusatzbeiträgen sogar um 6,8 %.
- Die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen wuchsen um etwa 7 %, während die Ausgaben für ambulante ärztliche Versorgung nur um 1 % stiegen.
- Trotz hoher Überschüsse und steigender Beitragseinnahmen kritisiert der Zi-Vorstandsvorsitzende Dominik von Stillfried die mangelnde Attraktivität der ärztlichen Niederlassung und drohende Versorgungslücken für gesetzlich versicherte Patienten.
- Laut dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) verzeichneten die Krankenkassen im ersten Halbjahr 2023 ein Defizit von rund 600 Millionen € aufgrund einer Verpflichtung, 2,5 Milliarden € an den Gesundheitsfonds abzuführen.
- Ohne diese Abführung hätten die Krankenkassen einen Überschuss von 600 Millionen € im ersten Halbjahr erzielt; die Ausgaben überstiegen die Einnahmen leicht.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Krebsdiagnosen bei Unter-50-Jährigen weltweit im Aufwind: Studie zeigt alarmierenden Anstieg
Krebsdiagnosen bei Unter-50-Jährigen weltweit im Aufwind: Studie zeigt alarmierenden Anstieg
Eine aktuelle chinesische Studie wirft ein beunruhigendes Licht auf die weltweite Zunahme von Krebsdiagnosen bei Menschen unter 50 Jahren. In den letzten drei Jahrzehnten ist die Anzahl der Fälle dramatisch gestiegen, wobei bestimmte Krebsarten und Regionen besonders betroffen sind. Dieser Artikel fasst die Ergebnisse der Studie zusammen, hebt wichtige Details und Trends hervor und betont die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen und Früherkennung.
12.09.2023
Eine aktuelle chinesische Studie wirft ein beunruhigendes Licht auf die weltweite Zunahme von Krebsdiagnosen bei Menschen unter 50 Jahren. In den letzten drei Jahrzehnten ist die Anzahl der Fälle dramatisch gestiegen, wobei bestimmte Krebsarten und Regionen besonders betroffen sind. Dieser Artikel fasst die Ergebnisse der Studie zusammen, hebt wichtige Details und Trends hervor und betont die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen und Früherkennung.
- Die chinesische Studie zeigt einen weltweiten Anstieg von Krebsdiagnosen bei Menschen unter 50 Jahren.
- Zwischen 1990 und 2019 stieg die Zahl der Krebsdiagnosen in dieser Altersgruppe um fast 80 %.
- Brustkrebs war die häufigste Krebsart bei den im Jahr 2019 erfassten Fällen.
- Die höchste Zunahme der Fallzahlen wurde bei Tracheal- und Prostatakarzinomen verzeichnet, während Leberkarzinome um knapp 3 % abnahmen.
- Weltweit wurden im Jahr 2019 insgesamt 3,26 Millionen neue Krebsdiagnosen bei Unter-50-Jährigen gestellt, ein Anstieg von 79 % im Vergleich zu 1990.
- Die Todesfälle bei Krebs in dieser Altersgruppe stiegen um knapp 28 %, wobei Mamma-, Tracheal-, Bronchial-, Kolorektal- und Magenkarzinome die meisten Todesopfer forderten.
- Nordamerika, Australasien und Westeuropa wiesen die höchsten Raten an Krebserkrankungen auf, aber auch in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen stiegen die Fallzahlen, besonders bei Frauen.
- Aufgrund unterschiedlicher Krebsregisterdaten in verschiedenen Ländern können Untererfassungen oder Unterdiagnosen auftreten.
- In Deutschland gab es in den letzten 20 Jahren insgesamt keine Zunahme der Krebsdiagnosen bei Unter-50-Jährigen, obwohl bestimmte Krebsarten wie Haut-, Mamma-, Prostata- und Schilddrüsenkarzinome vermehrt diagnostiziert wurden.
- Verbesserte Früherkennung durch Screening-Programme könnte zu dieser Zunahme beigetragen haben.
- Es wird vermutet, dass neben genetischen Faktoren auch ungesunde Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum, Bewegungsmangel, Übergewicht und hoher Blutzucker eine Rolle spielen.
- Die Studienautoren prognostizieren bis 2030 weltweit einen Anstieg der Krebsfälle um 31 % und der Todesfälle um 20 % bei Unter-50-Jährigen, wobei die Über-40-Jährigen am stärksten betroffen sein werden.
- Es wird empfohlen, Maßnahmen zur Prävention und Früherkennung zu verstärken und spezielle Behandlungsstrategien für jüngere Patienten zu entwickeln.
- Es ist wichtig, die Öffentlichkeit und das medizinische Fachpersonal über die Möglichkeit von Krebserkrankungen bei jüngeren Erwachsenen aufzuklären, um eine frühere Diagnose und bessere Behandlungschancen zu ermöglichen.
KBV sendet Vorschläge zur Bürokratiereduzierung in Praxen an Gesundheitsminister Lauterbach
KBV sendet Vorschläge zur Bürokratiereduzierung in Praxen an Gesundheitsminister Lauterbach
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat neun umfassende Vorschläge zur Reduzierung der bürokratischen Belastung in Arztpraxen vorgelegt und fordert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zum schnellen Handeln auf. Angesichts der steigenden Bürokratiebelastung und der knappen Zeitressourcen in Arztpraxen drängt die KBV auf Maßnahmen, um die Praxisteams zu entlasten und die Patientenversorgung zu verbessern.
12.09.2023
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat neun umfassende Vorschläge zur Reduzierung der bürokratischen Belastung in Arztpraxen vorgelegt und fordert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zum schnellen Handeln auf. Angesichts der steigenden Bürokratiebelastung und der knappen Zeitressourcen in Arztpraxen drängt die KBV auf Maßnahmen, um die Praxisteams zu entlasten und die Patientenversorgung zu verbessern. Im Mittelpunkt der Vorschläge stehen die Abschaffung von AU-Bescheinigungen in Bagatellfällen, die Förderung der Digitalisierung sowie die Reduzierung von Massenanfragen von verschiedenen Stellen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Arbeit in den Praxen erleichtern, sondern auch junge Ärzte ermutigen, sich niederzulassen.
Hier die wichtigsten Details und Zahlen zu den Vorschlägen der KBV zusammengefasst:
- Die KBV drängt auf einen zügigen Bürokratieabbau in Praxen, da die demografische Entwicklung die Praxisteams belastet und junge Ärzte abschreckt.
- Laut KBV verbringt jede Praxis in Deutschland mehr als einen Tag pro Woche mit bürokratischen Aufgaben.
- Die KBV schlägt vor, AU-Bescheinigungen in "Bagatellfällen" zu streichen, was etwa 35 % aller Arbeitsunfähigkeitsfälle betrifft und eine Entlastung von rund 1,4 Millionen Stunden pro Jahr bedeuten würde.
- Ähnliche Flexibilisierungsvorschläge betreffen die ärztliche Bescheinigung bei Krankheit eines Kindes, die nicht mehr ab dem ersten Krankheitstag verlangt werden soll.
- Die KBV unterstützt die vollständige Digitalisierung der AU, um den Papierkram zu reduzieren.
- Ein weiterer Vorschlag ist die Abschaffung des Konsiliarberichts vor Beginn einer Psychotherapie bei ärztlicher Überweisung.
- Die KBV kritisiert die massenhaften Anfragen von verschiedenen Stellen an die Praxen als "enormen Zeitkiller": Laut einer Umfrage wünschen sich 22 % der Teilnehmer, dass Krankenkassen weniger Anfragen an Praxen stellen, während 19 % die Reduzierung der Dokumentation und 18 % die Förderung der Digitalisierung befürworten.
- Die KBV fordert ein vereinfachtes Regelwerk für Videosprechstunden, um die Nutzung zu erleichtern.
- Die Vorschläge zur Entbürokratisierung wurden in Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychotherapeuten und Kassenärztlichen Vereinigungen entwickelt.
- Die Entbürokratisierung in Arztpraxen ist auch Teil der Forderungen der Ärzte- und Psychotherapeutenschaft an Gesundheitsminister Lauterbach.
- Die KBV erwartet in Kürze eine Antwort von Lauterbach; die nächste KBV-VV findet am 15. September statt.
Zahnarzt aus München: Millionenbetrug mit gefälschten Abrechnungen
Zahnarzt aus München: Millionenbetrug mit gefälschten Abrechnungen
Ein 60-jähriger Zahnarzt aus München, Jörg G., wurde vor Gericht wegen eines Millionenbetrugs angeklagt. Über einen Zeitraum von sechs Jahren hatte er gefälschte Abrechnungen erstellt und dabei über 3,1 Millionen Euro ergaunert. Seine Praxis lief nach 20 Jahren nicht mehr, und er suchte nach Möglichkeiten, an Geld zu kommen.
05.09.2023
Ein 60-jähriger Zahnarzt aus München, Jörg G., wurde vor Gericht wegen eines Millionenbetrugs angeklagt. Über einen Zeitraum von sechs Jahren hatte er gefälschte Abrechnungen erstellt und dabei über 3,1 Millionen Euro ergaunert. Seine Praxis lief nach 20 Jahren nicht mehr, und er suchte nach Möglichkeiten, an Geld zu kommen.
- Jörg G. wendete eine betrügerische Abrechnungsmethode an, indem er die Versichertenkarten von Notfall-Patienten, die nur einmal seine Praxis besuchten, manipulierte. Er fügte falsche Behandlungen hinzu, die in den vorangegangenen und nachfolgenden Quartalen stattgefunden haben sollten. Dies wiederholte er 25 Mal zwischen 2014 und 2020. Zusätzlich täuschte er auch seine eigenen Mitarbeiter, deren Angehörige und andere Patienten, indem er ähnliche falsche Abrechnungen erstellte.
- Um sicherzustellen, dass die betrügerischen Abrechnungen nicht auffallen, fragte Jörg G. gelegentlich bei den Krankenkassen nach, ob die Patienten noch versichert waren. Auch forderte der Angeklagte dort wiederholt sogenannte Ersatzbehandlungsscheine an. Mit diesen Scheinen können im Einzelfall auch ohne Versichertenkarte Leistungen abgerechnet werden. Dies sollte verhindern, dass der Betrug bei einem Wechsel der Krankenversicherung oder dem Tod eines Versicherten aufgedeckt wurde.
- Die Masche flog auf, als die Mitarbeiterin einer Krankenkasse Misstrauen wegen der häufigen Anfragen entwickelte und dies meldete. Im Prozess vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth räumte Jörg G. die Vorwürfe ein.
- Jörg G. gab finanzielle Schwierigkeiten aufgrund des Rückgangs von Patienten in seiner Umgebung als Grund für seine Betrügereien an. Bei seiner ersten Falschabrechnung gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung war der Betrug nicht aufgefallen, daher setzte er seine falschen Abrechnungen fort.
- Der Zahnarzt muss mit einer längeren Gefängnisstrafe rechnen, ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. Der Prozess wird vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth abgehalten und soll sich über sieben Verhandlungstage bis Mitte Oktober erstrecken.
Ausländische Pflegekräfte verlieren Interesse an Deutschland als Arbeitsort
Ausländische Pflegekräfte verlieren Interesse an Deutschland als Arbeitsort
Laut dem aktuellen Integrationsbarometer 23, das kürzlich veröffentlicht wurde, nimmt die Attraktivität Deutschlands als Arbeitsort für ausländische Pflegefachkräfte ab.
04.09.2023
Laut dem aktuellen Integrationsbarometer 23, das kürzlich veröffentlicht wurde, nimmt die Attraktivität Deutschlands als Arbeitsort für ausländische Pflegefachkräfte ab.
- Nur knapp 70 % würden sich heute für Deutschland entscheiden, 2022 waren es noch über 90 %, so das Recruitingunternehmen Globogate.
- Das Gütesiegel "Faire Anwerbung Pflege Deutschland" ist nur 8,7 % der Befragten bekannt.
- Das jährlich erstellte Integrationsbarometer basiert auf den Meinungen von über 1.000 ausländischen Pflegefachkräften, die im Rahmen spezieller Programme nach Deutschland gekommen sind. U. a. Faktoren wie betriebliche, kulturelle und soziale Bedingungen werden dabei bewertet.
- Die negative Entwicklung wird oft auf kurzfristige Pooling-Modelle zurückgeführt, die keine transparente und ethisch korrekte Zuordnung der Pflegefachkräfte zu ihren zukünftigen Arbeitgebern in Deutschland ermöglichen, erklärt Globogate.
- Um eine nachhaltige Rekrutierung im Ausland zu gewährleisten, sind Integrationskonzepte, Mentorenprogramme, Sprachförderung nach der Ankunft, Förderung interkultureller Kompetenzen und transparente Vorbereitung wichtig. Weitere Faktoren sind u. a. seriöse Orientierung, transparente Aufklärung der Kandidaten über Programme und Jobangebote, Management von Erwartungshaltungen, Bindung und Loyalität, Umsetzung von Integrationskonzepten, Bindung im Herkunftsland, Gespräche über Karrierechancen und proaktive Kommunikation während der Einarbeitungsphase.
- Diese Ergebnisse sind bedenklich, da Deutschland besonders in der Pflegebranche auf ausländische Unterstützung angewiesen ist.
- Trotz des kürzlich beschlossenen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes der Bundesregierung, das mehr internationales Fachpersonal anziehen soll, zeigt auch eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung, dass dringend benötigte Pflegefachkräfte aufgrund komplexer Anerkennungsprozesse verloren gehen.
Statista: Deutschland führend bei Online-Arzneikäufen
Statista: Deutschland führend bei Online-Arzneikäufen
Laut einer aktuellen Statista-Umfrage haben die Deutschen in den vergangenen 12 Monaten vor allem Medikamente bei stationären Apotheken erworben. Dennoch führt Deutschland den europäischen Markt für Online-Medikamentenkäufe an.
01.09.2023
Laut einer aktuellen Statista-Umfrage haben die Deutschen in den vergangenen 12 Monaten vor allem Medikamente bei stationären Apotheken erworben. Dennoch führt Deutschland den europäischen Markt für Online-Medikamentenkäufe an.
- Deutschland belegt den ersten Platz im europäischen Vergleich, wenn es um Online-Medikamentenkäufe geht.
- Insgesamt haben hierzulande 39 % der Befragten ihre Medikamente online erworben.
- Im Vergleich dazu waren es in Polen 33 % und in Österreich 31 %. Die niedrigsten Werte verzeichnen hingegen Frankreich mit 12 %, Spanien mit 13 % und Großbritannien mit 18 %.
- Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass 80 % der Deutschen in den letzten zwölf Monaten Medikamente auf Rezept sowie rezeptfreie Arzneimittel in stationären Apotheken gekauft haben. Dieser Trend erstreckt sich auch auf europäischer Ebene, da Arzneimittel überwiegend vor Ort erworben werden.
- Den höchsten Anteil an Vor-Ort-Käufen verzeichnet Spanien mit 93 %. Knapp dahinter liegen Polen und Italien mit jeweils 90 %, gefolgt von Frankreich mit 88 % und Österreich mit 85 %. Schlusslichter sind Großbritannien mit 72 % und die Schweiz mit 57 %.
- Zum Hintergrund: Diese Daten wurden von der Statistik-Online-Plattform Statista veröffentlicht. Die Umfrage basierte auf 2.000 bis 6.000 Teilnehmern im Alter von 18 bis 64 Jahren pro Land und wurde im Zeitraum von April 2022 bis März 2023 durchgeführt. Mehrfachantworten waren möglich.