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Finanzreserven der Krankenkassen sinken

Finanzreserven der Krankenkassen sinken

Die GKV weist 2020 ein Defizit von 2,65 Mrd. € aus (zum Vergleich 2019: 1,5 Mrd. €), der Gesundheitsfonds schloss das Jahr mit einem Minus von 3,49 Mrd. € ab (2019: + 550 Mio. €).

12.03.2021

Die GKV weist 2020 ein Defizit von 2,65 Mrd. € aus (zum Vergleich 2019: 1,5 Mrd. €), der Gesundheitsfonds schloss das Jahr mit einem Minus von 3,49 Mrd. € ab (2019: + 550 Mio. €). Zum Stichtag 15.01.2021 ist die Liquiditätsreserve im Gesundheitsfonds auf 5,9 Mrd. € geschrumpft.

  • Diese aktuelle GKV-Bilanz hat das Bundesgesundheitsministerium kürzlich veröffentlicht.
  • Die Finanzreserven der Kassen sanken 2020 von 19,8 auf 16,7 Mrd. €.
  • Die GKV-Ausgaben sind 2020 um rund 10,7 Mrd. auf 262,6 Mrd. € angestiegen:
    • Leistungsausgaben nahmen 2020 um 4,0 % zu.
    • Verwaltungskosten stiegen um 4,8 % zu.
  • Die Beitragseinnahmen stiegen nur um 1,9 %.
  • Ohne den ergänzenden Steuerzuschuss von 3,5 Mrd. € wäre die GKV in ein Rekorddefizit von fast 6,2 Mrd. € gerutscht.
  • Niedergelassene Ärzte: Die Ausgaben für Arzt-Honorare stiegen laut Einschätzungen der Krankenkassen 2020 mit 7,3 % überproportional auf rund 48,5 Mrd. €.

Neue Studie: Existenzgründungsanalyse für Ärzte 2018/19

Neue Studie: Existenzgründungsanalyse für Ärzte 2018/19

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank und das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung haben ihre Analyse zu den Existenzgründungen bei Ärzten 2018/2019 veröffentlicht.

11.03.2021

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) haben ihre Analyse zu den Existenzgründungen bei Ärzten 2018/2019 veröffentlicht.

  • Laut der Analyse haben sich die hausärztlichen Existenzgründer seit 2010 in ländlichen Gebieten fast verdoppelt. So stieg der Anteil von 2010 bis 2019 von 6 % auf 10 %. Hierbei zählen Ortschaften von bis zu 5.000 Einwohnern zu einem ländlichen Gebiet. Jedoch bleibt der Anteil der Praxisgründungen auf dem Land immer noch auf sehr niedrigem Niveau.
  • 102.700 € zahlten Existenzgründer 2018/2019 als Übernahmepreis (ideeller und materieller Wert) einer hausärztlichen Praxis im Durchschnitt.
  • Zusätzlich investierten die Praxisübernehmer 57.000 € für medizinisch-technische Geräte, Einrichtung, EDV sowie Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen.
  • Demnach belief sich die Investitionssumme bei Übernahme einer Hausarztpraxis durchschnittlich auf 159.000 €.

Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Studien.

Mobilitätsberichte zeigen keine geringere COVID-19-Sterblichkeit durch Lockdown-Maßnahmen

Mobilitätsberichte zeigen keine geringere COVID-19-Sterblichkeit durch Lockdown-Maßnahmen

Eine aktuell publizierte Studie auf nature.com konnte anhand eines Rechenmodels zeigen, dass Lockdown-Maßnahmen keine ausschlaggebende Rolle bei der Ausbreitung von COVID-19 gespielt haben.

10.03.2021

Eine aktuell publizierte Studie auf nature.com konnte anhand eines Rechenmodels zeigen, dass Lockdown-Maßnahmen keine ausschlaggebende Rolle bei der Ausbreitung von COVID-19 gespielt haben.

  • Ziel der Untersuchung war, eine Korrelation herzustellen zwischen den weltweit in verschiedenen Regionen bestehenden Lockdown-Maßnahmen und einer Reduktion bzw. einem Anstieg der COVID-19-Todesfälle.
  • Als Basis dienten u. a. Mobilitätsdaten von www.google.com/covid19/mobility/.
    • Google stellt über diese Webseite sog. Mobilitätsberichte zur Coronakrise bereit. Die Mobilitätsberichte sollen Informationen dazu liefern, was sich durch die Regelungen zur Bekämpfung der Coronakrise konkret geändert hat.
    • Die Berichte stellen u. a. Bewegungstrends in Diagrammform dar, aufgeschlüsselt nach geografischen Regionen und Kategorien von Orten, wie bspw. Einzelhandel, Parks, Bahnhöfe, Arbeitsstätten und Wohnorte.
  • Im Ergebnis konnte die Studie in rund 98 % der Vergleichsbetrachtungen nicht nachweisen, dass Lockdown-Maßnahmen zu einer geringeren COVID-19-Sterblichkeit führen konnten.
  • Weitere Informationen finden Sie hier.

2020: Neue Medikamente auf dem deutschen Markt

2020: Neue Medikamente auf dem deutschen Markt

2020 haben Pharma-Unternehmen in Deutschland insgesamt 32 Medikamete mit neuen Wirkstoffen in die Versorgung gebracht.

08.03.2021

2020 haben Pharma-Unternehmen in Deutschland insgesamt 32 Medikamete mit neuen Wirkstoffen in die Versorgung gebracht.

  • Hinzu kamen zahlreiche Erweiterungen der Anwendungsgebiete von bereits eingeführten Medikamenten sowie neue Darreichungsformen.
  • Auch für seltene Krankheiten wie Hepatitis D-Infektion und Beta-Thalassämie wurden 2020 neue Arzneimittel eingeführt.
  • Wie bereits 2019 kamen auch 2020 insgesamt 10 neue Medikamente gegen unterschiedliche Krebserkrankungen auf den Markt.
  • Bei 4 dieser Medikamente ist vor der Anwendung mit einem Gentest im Rahmen der Personalisierten Medizin zu prüfen, ob Krebszellen des betreffenden Patienten eine bestimmte Mutation aufweisen.


Die 32 Medikamente mit neuem Wirkstoff sind für folgende Krankheitsgebiete zugelassen:

  • Krebserkrankungen: 10
  • Entzündliche Erkrankungen: 5
  • Infektionskrankheiten: 4
  • Blutbildungsstörungen: 4
  • Stoffwechselkrankheiten: 4
  • Nicht-entzündliche neurologische Krankheiten: 3
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 1
  • Augenkrankheiten: 1

Statistisches Bundesamt: Krebs ist Ursache für ein Viertel aller Todesfälle!

Statistisches Bundesamt: Krebs ist Ursache für ein Viertel aller Todesfälle!

Die häufigsten Todesfälle mit 44.800 Toten ereigneten sich 2019 aufgrund von Lungen- und Bronchialkrebs.

05.03.2021

Die häufigsten Todesfälle mit 44.800 Toten ereigneten 2019 sich aufgrund von Lungen- und Bronchialkrebs.

  • In den letzten 20 Jahren stiegen laut Angaben des Statistischen Bundesamts die Krebstodesfälle um 10 %.
  • 2019 wurden in Deutschland rund 231.000 Todesfälle aufgrund der Diagnose Krebs gezählt.
  • Bei den 45- bis 65-Jährigen war eine Krebserkrankung die häufigste Todesursache.
  • Insgesamt waren 6 verschiedene Krebserkrankungen unter den 20 häufigsten Todesursachen.

BGW-Statistik: Zahnarztpraxen zeigen nur sehr geringes Corona-Infektionsrisiko

BGW-Statistik: Zahnarztpraxen zeigen nur sehr geringes Corona-Infektionsrisiko

Eine aktuelle Statistik der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) zeigt, dass das Corona-Infektionsrisiko am Arbeitsplatz für Beschäftigte in Zahnarztpraxen 2020 sehr gering war. Zahnarztpraxen bieten demnach höchste Hygiene- und Schutzstandards.

04.03.2021

Eine aktuelle Statistik der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) zeigt, dass das Corona-Infektionsrisiko am Arbeitsplatz für Beschäftigte in Zahnarztpraxen 2020 sehr gering war. Zahnarztpraxen bieten demnach höchste Hygiene- und Schutzstandards.

  • Im Bereich der Zahnarztpraxen wurden im Jahr 2020 laut der Statistik lediglich 85 Verdachtsfälle bei rund 240.000 Vollbeschäftigten gemeldet.
  • Dies entspricht einer Quote von 0,00035 %.