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Corona-Tests

Corona-Tests: Labore erhalten ab Juli nur noch 39,40 € pro Test

Kürzlich hat der erweiterte Bewertungsausschuss aus Vertretern der Krankenkassen, der Vertragsärzte und 3 unparteiischen Mitgliedern entschieden, dass Labore für Corona-Tests, die von niedergelassenen Ärzten veranlasst werden, ab 07/2020 nur noch 39,40 € pro Test erhalten.

18.06.2020

Kürzlich hat der erweiterte Bewertungsausschuss aus Vertretern der Krankenkassen, der Vertragsärzte und 3 unparteiischen Mitgliedern entschieden, dass Labore für Corona-Tests, die von niedergelassenen Ärzten veranlasst werden, ab 07/2020 nur noch 39,40 € pro Test statt vormals 59,- € erhalten.

  • Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, kritisierte die Entscheidung scharf: "Der Wind auf der Kassenseite hat sich gedreht. Bis vor kurzem haben sie mit uns gemeinsam konstruktive Lösungen im Sinne einer guten Versorgung der Patienten erarbeitet. Nun treten sie wieder in ihrer alten Rolle als Pfennigfuchser auf."
  • Laut GKV-Spitzenverband würden die Sozialkassen durch den neuen Preis deutlich entlastet, bei wöchentlich 1 Mio. Tests konkret um fast 20 Mio. € pro Woche.
  • Der neue Preis für die niedergelassenen Ärzte gilt ab dem 01.07.2020.

 

Medizinstudienplätze

Baden-Württemberg: Erhöhung der Zahl der Medizinstudienplätze!

In Baden-Württemberg ist kurzfristig eine Aufstockung der Zahl der Medizinstudienplätze um landesweit 150 geplant. Konkret sollen diese gleichmäßig auf die Standorte Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm verteilt werden.

16.06.2020

In Baden-Württemberg ist kurzfristig eine Aufstockung der Zahl der Medizinstudienplätze um landesweit 150 geplant. Konkret sollen diese gleichmäßig auf die Standorte Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm verteilt werden.

  • Bereits im Sommersemester 2020 kommen in einem ersten Schritt 75 Studienplätze hinzu, im zweiten Schritt 2021 nochmals die gleiche Anzahl.
  • Insgesamt werden dann in Baden-Württemberg 1.699 Studienanfängerplätze zur Verfügung stehen.
  • Ab 2021 soll die Hälfte der zusätzlichen Studienplätze im Rahmen einer Landarztquote vergeben werden. Die Bewerber für die dafür vorgesehenen 75 Plätze müssen sich verpflichten, nach Studienabschluss 10 Jahre als Allgemeinmediziner in einer unterversorgten Region tätig zu sein.
  • Zum Hintergrund: Der Ausbau der Studienplätze orientiert sich an den Vorgaben des Masterplans Medizinstudium 2020, wozu u. a. auch die Stärkung der Allgemeinmedizin gehört, um nicht zuletzt vermehrt Absolventen auf eine hausärztliche Tätigkeit auf dem Land vorzubereiten.