Mobilitätsberichte zeigen keine geringere COVID-19-Sterblichkeit durch Lockdown-Maßnahmen
Eine aktuell publizierte Studie auf nature.com konnte anhand eines Rechenmodels zeigen, dass Lockdown-Maßnahmen keine ausschlaggebende Rolle bei der Ausbreitung von COVID-19 gespielt haben.
10.03.2021
Eine aktuell publizierte Studie auf nature.com konnte anhand eines Rechenmodels zeigen, dass Lockdown-Maßnahmen keine ausschlaggebende Rolle bei der Ausbreitung von COVID-19 gespielt haben.
- Ziel der Untersuchung war, eine Korrelation herzustellen zwischen den weltweit in verschiedenen Regionen bestehenden Lockdown-Maßnahmen und einer Reduktion bzw. einem Anstieg der COVID-19-Todesfälle.
- Als Basis dienten u. a. Mobilitätsdaten von www.google.com/covid19/mobility/.
- Google stellt über diese Webseite sog. Mobilitätsberichte zur Coronakrise bereit. Die Mobilitätsberichte sollen Informationen dazu liefern, was sich durch die Regelungen zur Bekämpfung der Coronakrise konkret geändert hat.
- Die Berichte stellen u. a. Bewegungstrends in Diagrammform dar, aufgeschlüsselt nach geografischen Regionen und Kategorien von Orten, wie bspw. Einzelhandel, Parks, Bahnhöfe, Arbeitsstätten und Wohnorte.
- Google stellt über diese Webseite sog. Mobilitätsberichte zur Coronakrise bereit. Die Mobilitätsberichte sollen Informationen dazu liefern, was sich durch die Regelungen zur Bekämpfung der Coronakrise konkret geändert hat.
- Im Ergebnis konnte die Studie in rund 98 % der Vergleichsbetrachtungen nicht nachweisen, dass Lockdown-Maßnahmen zu einer geringeren COVID-19-Sterblichkeit führen konnten.
- Weitere Informationen finden Sie hier.